Frage des Devotees: Es gibt heute so viele so genannte Channelings, die für sich beanspruchen eine höhere Wahrheit zu verkünden, aber nicht die Lehre von Jesus Christus in den Mittelpunkt stellen. Wie kann man das bewerten?
Mein Sohn,
stimme dich jetzt ganz auf Meine Gegenwart in deinem Herzen ein und versuche alle anderen Gefühle und Empfindungen zu verbannen. Im Alten Testament wird immer wieder von den „fremden Göttern“ gesprochen, die Mein Volk nicht anbeten solle. Diese fremden Götter offenbaren sich auch heute wieder durch verschiedene Medien. Du spürst in deiner Seele diese fremden Energien und weil du inzwischen ein ziemlich fein eingestimmtes Instrument bist, deshalb stoßen dich diese Kundgebungen ab, ja sie vermögen sogar eine innere Trauer bei dir auszulösen. Diese Trauer kommt bei dir von einer Erinnerung aus einem früheren Leben, wo du selbst ein Schüler solcher falscher Götter warst und deine Seele sehr darunter gelitten hat. Da bei vielen Devotees solche Erfahrungen aus früheren Existenzen auch in dem jetzigen Leben im Kurzdurchlauf durchlebt werden. So hast du ja bereits in deinen Jugendjahren eine entsprechende Erfahrung gemacht. Du möchtest jetzt von Mir einen Hinweis, eine Aufklärung, wie du diese geistigen Wesenheiten einzuordnen hast. Wie ich dir ja bereits mitgeteilt habe, gibt es in den unsichtbaren Sphären sehr viele Welten und Königreiche, wie das ja teilweise auch in euren Science-Fiction-Romanen und Filmen dargestellt wird.
Dieses Auseinanderbrechen der einst vorhandenen Einheit Meines Reiches in vielen Welten und Ebenen ist durch den Urfall ausgelöst worden. Und so wie bei den Atomen, wenn dort Teilchen abgesprengt werden, fallen die übriggebliebenen je nachdem in verschiedene Umlaufbahnen, welche näher oder weiter vom Kern entfernt sind. So ähnlich verhält es sich auch in der geistigen Welt. Dort gibt es viele Sphären, die scheinbar einander durchdringen und trotzdem ihre ganz spezifische Ladung oder eben Abstand von der Urzentralsonne haben. Die Urzentralsonne ist Mein eigentliches Reich, mein ureigenstes Herrschaftsgebiet und dort befindet sich auch das was als Thron bezeichnet wird. Von dort her seid ihr Meine Thronkinder ausgegangen. Ihr habt als Thronkinder eine ganz spezifische Signatur, die ihr unsichtbar mit euch trägt und auch in diesem Erdenkleid verborgen mitgenommen habt. Wenn euch nun andere Thronkinder begegnen gibt es oft eine spontane Resonanz und ihr fühlt euch sogleich in deren Gegenwart wohl und vertraut. Je weiter nun die Seelen, die euch begegnen in ihrem Ursprung sphärisch entfernt sind von dieser Urzentralsonne, desto weniger erfolgt eine solche Resonanz und das kann dazu führen, dass ihr euch recht fremd und ungeborgen fühlt. Jene Geister, die du angesprochen hast sind also in einer Sphäre hängen geblieben, die jetzt aber nicht als komplette Finsternis bezeichnet werden kann, wie es manche fundamentalen Christen einzuordnen versuchen. Im Gegenteil, diese können ganz lichte Bereiche sein, mit einem hohen Verständnis und einer gewissen Einsicht für geistige Zusammenhänge. Ich sage bewusst nicht Weisheit, weil es echte Weisheit ohne Liebe nicht geben kann. Beide Prinzipien bedingen immer einander. Aber wir können von Wissen spreche, wie der Baum vom Wissen von Gut und Böse.
Wenn diesem Wissen also die Liebe fehlt, dann muss es etwas anderes Attraktives haben, denn sonst könnte es nicht so anziehend und einflussreich für viele Seelen sein; und dieses andere Attribut ist, ja, die Macht. Die Attraktion besteht tatsächlich darin die Materie und die Menschen beeinflussen zu können und Verhältnisse nach den eigenen Vorstellungen und dem eigenen Willen zu schaffen. Und deshalb findet man dort auch immer wieder den Gedanken, dass ihr Menschen Schöpfer zu sein und ihr eure eigenen Reiche und Welten erschaffen könnt. Und hier sind wir genau in der Versuchung von Sadhana angekommen. Ich habe durch sie die Welten im unsichtbaren Kosmos geschaffen und sie, in ihrer Verirrung wollte den Ruhm für sich selbst haben. Ich habe ja auch eine gewisse Schöpferkraft in sie hinein gelegt, sie sollte aber meine Schöpfungsgedanken in Materie umsetzen und nicht ihre eigenen. Dem hat sie auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt gehorcht. Bis sie eines Tages auf die Idee kam, ob es ihr möglich wäre, auch ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Und siehe es klappte. Hatte sie vorher durch meine Schöpferkraft und Gnade meine Ideen in der feinstofflichen Materie verwirklicht, so erschuf sie jetzt ( scheinbar ) ihre eigenen Welten und Wesen. Ihre Schlussfolgerung war: „Ich kann das ebenso gut wie Gottvater!“ So gab es fortan Wesenheiten aus Mir und Wesenheiten Sadhanas, die Ich aus Gnade auch leben ließ und nährte. Da Sadhana als Mein Dual, als der weibliche Aspekt von Mir sehr schön war, waren auch ihre Wesenheiten von ausnehmend schöner Gestalt. Aber mit diesem ersten Akt des Ungehorsams war auch das Phänomen der Selbstliebe geboren, das sich auch im griechischen Mythos von Narziss wiederfindet.
Diese geschaffenen Wesenheiten Sadhanas lebten und wirkten nun neben den Geschöpfen, die noch ganz aus meinen Ideen kamen. Und so kam es aber allmählich zu einer Trennung, weil nun diese verschiedenen geschaffenen Wesenheiten auch eine etwas andere Atmosphäre um sich hatten. Meine Geschöpfe waren ganz auf mich als dem Zentrum ihres Lebens ausgerichtet, jene Sadhanas hatten die Saat der Selbstliebe in sich und die Liebe zu Mir verwandelte sich mehr in Bewunderung, ob Meiner Macht und Größe. Und da der Prozess der Störung meines Schöpfungsimpulses einmal in Gang gesetzt war, entwickelte er sich folgerichtig weiter. Aus Bewunderung wurde Eifersucht, aus Eifersucht Neid und schließlich Rebellion. Durch die Rebellion kam es nun zum großen Kampf mit den Heeren Meines Engelfürsten Michael und schließlich zum Fall. Und je nachdem welchen inneren Grad der Rebellion und des Aufruhrs die einzelnen Wesen angenommen hatten, so weit war auch ihr räumlicher bzw. geistiger Abstand zur Urzentralsonne, also Meinem eigentlichen Reich. Und je nachdem, wenn es sich eher um eine abgeschwächte Form handelte, war ihnen auch ein gewisses Maß an Einsicht und Wissen geblieben. Die Erde nun materialisierte sich als Auffangbecken relativ stark rebellischer Geister in einer entsprechend entfernten Sphäre. Und sie ist auch der Ort, wo die aller rebellischsten Geister, jene, die völlig unnachgiebig sich in äußerste Feinde Gottes verwandelten, nach der großen Schlacht in die Materie dieser Erde eingekerkert wurden. Und das vorwitzige Freisetzen dieser allerbösesten Wesenheiten ist nichts anderes als eure Atomkraft.
Um nun aber auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen. Die erwähnten Kundgaben von Wesenheiten kommen also aus Sphären, die einstmals von Mir abgefallen sind, sich aber ein gewisses Wissen von Schöpfungsgeheimnissen bewahrt haben. Da sie nicht so tief gefallen sind wie eure Erde und nicht so materiell sind, haben sie einen gewissen Überblick über einige materielle und feinstoffliche Zusammenhänge. Sie sind teilweise das, was man in der griechischen Mythologie als Götter bezeichnet hat. Sie schauen nun sozusagen von oben auf eure Begrenzungen und auch teilweise auf eure Naivität und fühlen sich berufen euch aus ihrem ( wiederum aus meiner Sicht ) begrenzten Bewusstseinszustand anzuleiten. Ihr Bestreben ist es vor allem über euch Macht und Einfluss auf diese Erde zu bekommen, eben nach ihren Vorstellungen neue Verhältnisse zu schaffen. Würdet ihr nun ihnen folgen, dann wäre das, weil ihr ja als Thronkinder meine Vaterliebe im Herzen traget, als würdet ihr euch fremden Göttern zuwenden oder wie es auch in der Bibel heißt, ihr würdet Hurerei betreiben. Und dies findet ja auch immer wieder statt. Unter ihren Anhängern befinden sich nicht nur Menschen, die von ihrer seelischen Abstammung dieser Sphäre gehören, sondern auch einige Thronkinder. Das kommt daher, weil die Bilder und Formulierungen und die Worte, die sie gebrauchen oft so täuschend ähnlich sind, wie Meine. In diesem Zusammenhang wir dann auch oft gerne formuliert: „Alles ist letztlich Eines“ und „Alle Wege führen nach Rom“. Nein Meine Kinder, nur die Wege die wirklich nach Rom führen, führen nach Rom! Denn es gibt eben auch Wege, die in eine andere Sphäre führen, weil sie aus jenen Sphären auch inspiriert wurden.
Das einzige womit ihr letztlich die Geister unterscheiden könnt, wes Geisteskind sie wirklich sind, ist euer Herz, denn in euer Herz habe Ich Meinen Geistesfunken gelegt. Ihr fragt euch nun, ja haben denn diese Wesen und Menschen den Geistfunken nicht? Doch auch sie haben ihn, aber eben nur wie eine Knospe, die noch nicht aufgegangen ist. Und wie geht eine Knospe auf, wie öffnet sie sich? Durch Meine Liebessonne, indem sie sich der Quelle des Lichtes und der Liebe zuwendet. Und das bin Ich Gott in Jesus Christus.
So spüret immer hinein in euer Herz Meine Kinder, wenn ihr Botschaften oder Energiemethoden, insbesondere wenn sie mit dem Attribut „neu“ schmücken. Fühlt ihr, wie euer Herz sich automatisch öffnet oder bleibt es unberührt, ja zieht es sich vielleicht sogar ängstlich zusammen? Auf diesen Kompass, den Ich euch ins Herz gelegt habe, könnt ihr euch immer verlassen. Und all diese Götter nach eigenen Gutdünken, wenn sie sich nicht vor Mir Jesus Christus beugen und wieder die Gotteskindschaft annehmen, werden in ihrer relativen Gottferne bleiben und mögen sie sich auch noch für so weise und erhaben halten.
Und wenn sie diesen Schritt in die Demut nicht machen wollen oder können, dann werde Ich es zulassen, dass sie durch euch, wenn ihr dereinst in meinem Licht in eurer Geistesgröße erstanden sein werdet, gedemütigt werden.
Dies findet jetzt bereist überall statt, wie ihr an dem Beispiel von Osho und Maharishi sehen konntet. „Wer Augen hat zu sehen, der sehe.“
Und so freuet euch, Meine Kinder an Meiner Nähe und Gnade, und so ihr euch eifrig bemüht, werde Ich euch Meine Weisheit schenken, mit der ihr alles im Himmel und auf Erden begreifen können werdet.
Dies sagt euch euer Vater in Jesus Christus, euer Freund und Meister Yeshuah.
Urheber ist Maximilian Yehudi Schäfer